Notfall

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ANNA -
Alles nur nicht aufgeben

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Notfall
ANNA - Alles nur nicht aufgeben

Endokrinologie

Hormonerkrankungen im Kindes- und Jugendalter sind meistens mit Störungen der körperlichen Entwicklung, aber auch anderer Funktionen verbunden:

  • Wachstum (zu klein oder zu groß)
  • Pubertät (zu früh oder zu spät)
  • Periode (zu früh ausbleibend, unregelmäßig)
  • Hoden (nicht vorhanden bzw. falsche Position)
  • Geschlechtliche Differenzierung (unklar, ob Junge oder Mädchen), zu kleiner Penis (Mikropenis)
  • Knochenschmerzen bzw. Veränderungen der Knochenform
  • Trink-/ bzw. Urinmengen zu viel (Polyurie/Polydipsie)

Darüber hinaus betreuen und behandeln wir auch Kinder- und Jugendliche mit

  • Transsexualität (= Transgender, Geschlechtsdysphorie)

Ursächlich für die oben genannten Störungen können verschiedene Organsysteme sein, die ambulant, ggf. auch stationär untersucht werden. Zusätzlich werden auch Abweichungen der genetischen Information untersucht.

Zu unseren üblichen diagnostischen Methoden gehören:

  • Körperlängenmessung am Präzisionsmessinstrument,
  • Gewicht Blutdruck, Puls
  • Endokrinologisch – klinische Spezialuntersuchung (z.B. Pubertätsstatus)
  • Kinder-und Jugendgynäkologische Untersuchung/Beratung
  • Blutentnahme (in bestimmten Fällen auch nüchtern)
  • Urinuntersuchung
  • Röntgen der linken Hand zur Knochenalterbestimmung („Reifealter“) in bestimmten Fällen zur Endlängenprognose,
  • Ultraschalluntersuchung Schilddrüse, Nebenschilddrüse
  • Nebennieren
  • Weibliches Genital (Eierstöcke, Gebärmutter)
  • Männliches Genital (Hoden)
  • Kernspintomographie (MRT) des Gehirns bei Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse etc., Ggf. mit Sedierung (leichter Narkose)

Weiterführende Testverfahren (Extra – Termin)

  • Stimulierte Wachstumshormontests (bei Verdacht auf Mangel oder Überschuss)
  • Nächtliches, spontanes Wachstumshormonprofil (Aufenthalt 2 Nächte)
  • Stimulierte Tests der Schilddrüsen-/Gonaden und Nebennierenfunktion
  • Oraler Glucose – Toleranz – Test (OGTT) der Insulinfunktion

Eine Langzeitbetreuung, üblicherweise in 3 bis 6 – monatlichen Intervallen und ggf. Therapie schließen sich in Zusammenarbeit mit dem betreuenden Kinderarzt an.

Dr. Andreas Winter

Leitender Oberarzt
Leitung Pädiatrische Endokrinologie
Kinder- und Jugend-Endokrinologe und -Diabetologe

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Angelika Glaser

Fachärztin
Kinder- und Jugend-Endokrinologin und -Diabetologin
Zertifikat Kinder- und Jugendgynäkologie

Vanessa Ebel

Endokrinologie-Assistentin

Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret
Pädiatrische Endokrinologie
Dieburger Str. 31 | 64287 Darmstadt
T: (0 61 51) 4 02-31 00
E: ambulanzen@kinderkliniken.de

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